Meisterschulen
am Ostbahnhof

Zahntechnik

Information für Partnerfirmen

Information für die Partnerfirmen der Meisterschule Zahntechnik:

Zu Schuljahresbeginn 2023/24 (Dienstag, 12.9.23 nachmittags und Mittwoch, 13.9.22 vormittags) stellen wir Ihnen wieder zwei Tage zur Verfügung, an welchen Sie sich und Ihr Unternehmen in einem Zeitfenster von 15 min vorstellen können.

Wir bitten Sie aus organisatorischen Gründen sich im Sekretariat der Meisterschulen dafür einen Termin geben zu lassen unter der Rufnummer 089 41 60 02 -0.

Herzlichen Dank und weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit!

Das Team der Meisterschule Zahntechnik

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Imagefilm Zahntechnik, 1:09 Minuten


Bildungsziel

Vor­bereitung auf alle vier Teile der Meister­prüfung im Zahn­techniker-Handwerk

Der/die Zahn­techniker-Meister/in lernt neben den fach­spezifischen Kennt­nissen und Fertig­keiten die unter­nehmerischen Bereiche des Handwerker­meisters stärker zu gewichten, um sich damit in die Lage zu versetzen, Leitungs­aufgaben sowohl im technischen als auch im kaufm­ännischen und personal­wirtschaft­lichen Bereich wahrnehmen zu können.

Damit trägt er den gestiegenen Anfor­derungen der beruf­lichen Praxis Rechnung und erwirbt die Möglich­keit, sich den ständig ver­ändernden Markt­verhältnissen schnell und flexibel anzu­passen.

Aufnahmebedingungen

Es stehen 24 Studien­plätze für Zahn­technik zur Verfügung. Die Anzahl der Studien­plätze wird entsprechend §  2 der Zulassungs­satzung festgelegt.

Erfor­derlich ist der Nachweis der erfolgreich abgelegten Gesellen­prüfung oder einer gleichwertig anerkannten Fach­arbeiter­prüfung.

Übersteigt die Zahl der Bewerber die Zahl der verfügbaren Aus­bildungs­plätze, wird die Aufnahme in einem Zulassungs­verfahren geregelt. In diesem Aus­wahl­ver­fahren werden in einem Punkte­system folgende Angaben gewürdigt:

  • Leistung bei der Gesellen­prüfung
  • Aus­zeichnungen und An­erkennungen
  • berufs­bezogene Fort­bildungs­kurse
  • Berufs­jahre
  • Härte­fälle

Prüfungen

Der Unter­richt endet im Juli mit der Ablegung der Meister­prüfung bei der Handwerks­kammer für München und Ober­bayern. Die prak­tischen Prüfungen werden in den Schulungs­räumen der Meister­schule München abge­nommen.

Die Ab­sol­venten erhalten nach dem er­folg­reichen Ab­schluss neben dem Meister­brief und dem Meister­prüfungs­zeugnis auch ein Ab­schluss­zeugnis der Meisterschule.

Im Laufe des Schul­jahres werden in allen Unter­richts­fächern regel­mäßige Leistungs­kontrollen durch­geführt und am Schul­jahres­ende wird durch die Meister­schule ein Ab­schluss­zeugnis ausgestellt.

Bildungsinhalte

Hier finden Sie eine Übersicht über unsere Bildungs­inhalte:

  • Personalplanung und Mitarbeiterführung
  • Sozialversicherungsrecht
  • Arbeitsrecht

Alle Elemente können nach unten aufgeklappt werden:

Meisterprüfung Teil 1

Die praktische Aus­bildung findet in Schulungs­räumen mit moderner Medien­aus­stattung statt. In der Meisterprüfung sowie auf im Vorbereitungsjahr werden folgende zahntechnische Werkstücke gefertigt:

  • Totale Prothese nach Prof. Dr. Gerber
  • Kieferorthopädische Geräte
  • Kronen- und Brücken­restaurationen mt unter­schiedlichen
  • Gerüst­strukturen / Materialien (zahn- und/oder implatat­getragen)
  • Kombiniert fest­sitzend/abnehmbare Restaurationen mit
  • fein­mechanischen Elementen (Teleskope, Stege, RSS, zahn- und/oder
  • implantatgetragen)

In unserem CAD/CAM Schulungs­raum wird der komplette Digitale Workflow, von der Daten­erfassung bis zur Fertigung übr eine 5-Achs Fräs­anlage dargestellt.

Fach­gespräche werden über Video­kameras auf­gezeichnet und an­schließend besprochen.

Kundenorientierte Projekarbeit

In der Projek­arbeit werden ein praxis­relevanter Kunden­auftrag mit Zeit- und Kosten­kalkulation sowie arbeits­beglei­tenden Doku­mentat­ionen erstellt und durch­geführt. Kommuni­kative und soziale Kompetenzen werden über Fach­gespräche verfeinert, welche gefilmt und analysiert werden. Fehler­analysen und Präsen­tationen durch die Studie­renden runden das Unter­richts­angebot ab.

Meisterprüfung Teil 2

In der Theorie werden neben der Ver­mittlung fach­techno­logischer Grund­lagen Konzepte wie z.B. Fehler­analytik und praxis­orientierte Dokumen­tation in den Mittel­punkt gestellt. Weitere Schwer­punkte sind neue Techno­logien und Materia­lien.
Kalkulation, moderne Mit­arbeiter- und Betriebs­führung sowie Qualitäts­sicherungs­maß­nahmen bilden weitere wichtige Lern­inhalte.

Meisterprüfung Teil 3

Handlungs­feld 1 - Wett­bewerbs­fähigkeit von Unternehmen beurteilen

  • Bilanz­auf­bereitung und -inter­pretation
  • Kosten- und Leistungs­rechnung
  • Handwerks- und Gewerberecht

Handlungs­feld 2 - Gründungs- und Übernahme­aktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten

  • Betriebs­gründung und -übernahme
  • Investitions-, Liquiditäts- und Finanzplanung
  • Steuerrecht

Handlungs­feld 3 - Unternehmens­führungs­strategien entwickeln

  • Personal­planung und Mit­arbeiter­führung
  • Sozial­versicherungs­recht
  • Arbeits­recht

Meisterprüfung Teil 4

Handlungs­feld 1 - Ausbildungs­voraus­setzungen prüfen und Aus­bildung planen

  • Vorteile und Nutzen der betrieblichen Ausbildung
  • Personalplanung und Ausbildungsbedarf
  • Ausbildereignung

Handlungs­feld 2 - Aus­bildung vorbereiten und Ein­stellung von Aus­zubildenden durch­führen

  • Planung von Ein­stellungs­verfahren
  • Berufs­ausbildungs­vertrag
  • Betrieblicher Aus­bildungs­plan

Handlungs­feld 3 - Aus­bildung durchführen

  • "Lernen lernen"
  • Unter­stützung bei Lern­schwierig­keiten
  • Umgang mit Konflikten

Handlungs­feld 4 - Aus­bildung abschließen

  • Spezifische Hilfen zur Prüfungs­vorbereitung
  • Vermeidung von Prüfungsangst
  • Beratung zu Weiter­bildungs­möglich­keiten

Zusatzqualifikationen

  • Microsoft Office 2019 (Word, Excel, Powerpoint)
  • Rechnungserstellung und Kalkulation
  • Straumann / Nobel Biocare – CAD/CAM
  • 3 Shape Dental System TM
  • Exocad
  • Lasertechnologie (Zertifikat für Laserschutzbeauftragte)

Unsere Kompetenzen

Unser Lehrpersonal

  • besitzt langjährige Erfahrung in der Vorbereitung von SchülerInnen auf die Meister­prüfung
  • ist in den Prüfungs­ausschüssen der HWK maßgeblich vertreten
  • besitzt umfangreiche Erfahrungen als selbständige Zahntechniker­meister­Innen
  • ist in verschiedenen fachpraktischen Kategorien zertifiziert
  • vermittelt fach­theoretische Kenntnisse mit akademischer Kompetenz
  • bildet sich in allen Bereichen der Zahntechnik aktuell und regelmäßig fort

Lehrerinnen und Lehrer der Meisterschule für Zahntechnik

Birgit Weichselgartner Fachgruppenleiterin

Birgit Weichselgartner (Fachgruppenleiterin)

Eva Amon  + 27.06.2022

Eva Amon +27.06.2022

Hans-Jürgen Stecher

Hans-Jürgen Stecher (Fachgruppenleitung)

Evelyn Neubauer

Evelyn Neubauer

Harald Gebert

Harald Gebert

Bengt-Julian Kniese

Bardhi Shema

Unsere Ausstattung

Wir stellen für unsere Schüler u.a. bereit

  • modernste IT- und Medienausstattung
  • Intranet, Zugang zum Netz
  • Foto- und Videodokumentation

Unterricht

Die Aus­bildung zum Meister/zur Meisterin dauert ein Schuljahr (Mitte September bis Ende Juli). Der Unterricht findet von Mo. bis Fr. ganztägig statt (Voll­zeit­schule). Mo. bis Do. 7:30 Uhr bis ca. 17:00 Uhr, Fr. bis ca. 13:15 Uhr. Pro Woche finden insgesamt ca. 42 Unterrichts­stunden a 45 Minuten statt.

Maximal werden 24 Schüler/innen pro Klasse auf­genommen. Über­wiegend ist die Klasse in 2 Gruppen mit zwei Lehr­kräften aufgeteilt. Dies ermöglicht beste Lern­ergebnisse.

Das Schul­jahr richtet sich nach der bayerischen Ferien­ordnung. Es beginnt jeweils im September eines Jahres und endet im Juli des Folge­jahres mit der Meister­prüfung.

Das Schul­jahr gliedert sich in zwei Semester. Bei den Meister­schulen werden die beiden Semester noch zusätzlich in jeweils zwei Blöcke aufgeteilt. Die Stunden­pläne ändern sich zwischen den beiden Semestern. Zusätzlich können sich noch Stunden­plan­änderungen zwischen den einzelnen Blöcken ergeben.

Aus orga­nisato­rischen Gründen können die jeweiligen Stunden­pläne der einzelnen Klassen erst am Beginn des Schul­jahres (1. Schultag) bekannt­gegeben werden.

Projekte und Exkusionen

Wir unternehmen viel mit unseren Schülern:

  • Mehr­tägige Studien­fahrt zu Beginn des Schul­jahres
  • Besuch der Wehr­pathologie und des Institutes für Arbeits­schutz und Arbeits­medizin
  • Projekt­kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Mehrere Lehrgänge »Neue Techno­logien und Materia­lien«

Studienfahrt des Vorbereitungsjahrganges Z 17/18 zur Firma Freuding/Stetten bzw. zur Firma Ivoclar Vivadent in Schaan, Liechtenstein

Kosten

Kosten der Meisterschule/Jahr

  • Verbrauchsstoffgeld (für Materialkosten) voraus­sichtlich 690 €.
  • Lernmittel ca. 5.000 €
  • Schulgeld fällt seit 01.08.2013 nicht mehr an

Prüfungs­gebühren der Handwerks­kammer für alle 4 Teile der Meister­prüfung:

Teil 1: 240 €
Teil 2: 200 €
Teil 3: 156 €
Teil 4: 156 €

Zusätzliche Mehr­kosten ca. 800 €.

Meister­prüfungs­projekt

Kosten ca. 850 € (ohne Edel­metalle)

Die Prüfungs­gebühren werden von der Handw­erks­kammer fest­gelegt und sind nach der Anmeldung zur Meister­prüfung an die Handwerks­kammer zu ent­richten. Sie können je nach anfallendem Mehr­aufwand (hoher zeitlicher Prüfer­aufwand, auf­wändiges Meister­prüfungs­projekt etc.) auch höher ausfallen.

Notebookanforderungen

Sie benötigen ein eigenes Notebook. Die technischen Mindest­voraussetzungen finden Sie rechts im Servicebereich.

Anmeldung

An­meldungen für das kommende Schul­jahr werden jeweils bis zum 31.12. des Vor­jahres entgegen­genommen (Anmelde­schluss). Danach werden evtl.noch freie Plätze nach Eingang der An­mel­dungen vergeben. Nicht berück­sichtigte Bewerber werden auf einer Warte­liste geführt.

Freunde und Partner

Bilder

Ein Meister­schul­jahr bleibt unvergesslich!